Kritischer Brief: Kraftwerksprojekt Dong

Hallo Herr Meißner aus Dersekow, wo leben sie denn? Ihr Traum von der Ansiedlung von Unternehmen mit 3000 bis 4000 Arbeitnemern ist doch nur Schall und Rauch.In faßt 20 Jahren ist es nicht gelungen dort so viel Arbeitsplätze zu schaffen.Sicher haben sie einen Arbeitsplatz und gönnen keinem anderen einen, oder sind sie schon Rentner? Nehmen sie den vielen arbeitssuchenden also nicht die Hoffnung auf einen Arbeitsplatz.

Ulrich Heiden aus Fellbach

Hallo Herr Heiden aus Fellbach bei Stuttgart. Wo ich lebe, haben Sie sich schon selbst beantwortet. Sicher haben Sie einen guten Überblick über unsere Region. Wenn nicht, dann erkundigen Sie sich bei den Energiewerken Nord, wie viel Unternehmen sich dort ansiedeln möchten. Nennen Sie die Zahl der Arbeitssuchenden, die Hoffnung auf einen Arbeitsplatz haben und wie viele Einheimische Chancen haben, von DONG beschäftigt zu werden. Ich unterstelle, dass Sie nicht wissen, wie ein Kohlekraftwerk mit einer Wärmeleistung von 3,7 Milliarden Watt aussieht. Sie müssten wissen, dass Ihr Land Strom importieren muss, um die Versorgung aufrecht zu erhalten. Der saubere Strom kommt aus Ihrer Steckdose, den Dreck atmen andere ein. Auch den atomaren Müll will Ihr Land nicht im eigenen Land endlagern. Auf fremder Leute Ar… ist gut durchs Fegefeuer reiten!

Eberhard Meißner aus Dersekow (5. Januar 2009)