Lubmin-Verkehr belastet Eldena
Ostsee-Zeitung l Freitag, 27. Februar 2009 | Hansestadt Greifswald l 327 Wörter
Lubmin-Verkehr belastet Eldena
Eldena Der jüngste Appell ist keine drei Wochen alt: „Bitte vergesst nicht, dass bei Lubmin ein gewaltiger Industriestandort mit sehr hohen Verkehrsaufkommen entsteht“, schrieb der Greifswalder Bauplaner Lothar Meinhardt an den „werten Ministerpräsidenten, Genossen und Freunde der Region“. Dann legte er den Finger auf die Wunde: Der Verkehr von und nach Lubmin fließe vorrangig durch Greifswald. Denn über Greifswald gelangten Laster, die über die Autobahn kämen, auf kürzestem Wege ans Ziel. Bereits im Vorjahr seien in Eldena bis zu 16 000 Fahrzeuge pro Tag gezählt worden. Viele davon seien Schwerlaster gewesen, die den Industriestandort bei Lubmin oder den Hafen von Vierow ansteuerten bzw. von dort kamen. Greifswald, fordert Meinhardt, bräuchte eine Entlastungsstrecke. Sie könnte von der Landesstraße Lubmin-Greifswald über Kemnitz auf die B 109 führen, so sein Vorschlag.
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Lubmin-Verkehr belastet Eldena
Eldena Der jüngste Appell ist keine drei Wochen alt: „Bitte vergesst nicht, dass bei Lubmin ein gewaltiger Industriestandort mit sehr hohen Verkehrsaufkommen entsteht“, schrieb der Greifswalder Bauplaner Lothar Meinhardt an den „werten Ministerpräsidenten, Genossen und Freunde der Region“. Dann legte er den Finger auf die Wunde: Der Verkehr von und nach Lubmin fließe vorrangig durch Greifswald. Denn über Greifswald gelangten Laster, die über die Autobahn kämen, auf kürzestem Wege ans Ziel. Bereits im Vorjahr seien in Eldena bis zu 16 000 Fahrzeuge pro Tag gezählt worden. Viele davon seien Schwerlaster gewesen, die den Industriestandort bei Lubmin oder den Hafen von Vierow ansteuerten bzw. von dort kamen. Greifswald, fordert Meinhardt, bräuchte eine Entlastungsstrecke. Sie könnte von der Landesstraße Lubmin-Greifswald über Kemnitz auf die B 109 führen, so sein Vorschlag.